Nachdem wir noch am Abend vorher diskutiert haben, ob CheckIn 8:00h heißt, da müssen alle Fahrzeuge da sein oder ob das quasi der Start ist, sind wir dann erst um 8h im Hotel losgekommen. Dank einer ordentlichen Beschilderung in Genua, sind wir dann erstmal über die Brücke entlang am Hafen gefahren und sind erstmal an der Ausfahrt zur Fähre vorbei. Nachdem wir uns im Zickzack dann doch noch an der richtigen Stelle eingefunden hatten, konnten wir recht zügig unser Ticket holen, die Mopeds einchecken und die Passkontrolle absolvieren.
Doch dann ging das Drama los. Die Mopeds wurden nicht wie erwartet separiert, sondern einfach alle Fahrzeuge hintereinander eingereiht. Dann kam es wieder zu sehr starken Regenschauern. Zum Glück konnten wir uns unterstellen. Aber so machen die nächsten drei Stunden keinen Spaß. Und ich hatte noch im Supermarkt eingekauft. Mein Fehler war, dass ich die Tüte einfach hinten oben am Moped fest gebunden hatte. Ich dachte mir, für die drei Meter in die Fähre rein, muss ich sie nicht verstauen. Wenn aber niemand bei den Mopeds steht, trauen sich die Möven näher ran. Eine hat sich an meine Tüte ran gemacht und ein Loch rein gepickt. Sie hat sogar mein Croissant stibitzt.
Während dem Warten haben wir einige andere Biker getroffen und uns mit ihnen unterhalten. Einige sind schon mal in Marokko gewesen. Andere auch zum ersten Mal. So hat man die Zeit dann doch rumbekommen. Es sind auch welche aus Tschechien dabei.
Mit leichter Verspätung konnten wir dann auf die Fähre, Kajüte beziehen und haben uns dann erstmal eingerichtet. Mit Verspätung ging es dann los. Zwischenstop Barcelona.
