Gestern haben wir uns auf den Weg nach La Paz gemacht.
Theoretisch hat uns das Navi eine Reisezeit von nur 7 Stunden und ein paar Minuten für die 540km angezeigt. Leider hatten wir untersch. Aussagen erhalten und waren uns bzgl. des Zustands der Straßen nicht sicher. Somit hatten wir sicherheitshalber noch einen Zwischenstop eingeplant, den wir für den Fall nutzen wollten.
Gg. 13h sind wir auch in Oruro angekommen. Leider gestaltete sich die Suche nach einem Ort mit WiFi etwas komplizierter, weswegen wir dann den Joker gezogen haben und uns eine Unterkunft gesucht haben. Oruro (260k Einwohner, Höhe: 3.710m) ist wesentlich größer, als wir dachten und somit war die Fahrt beim Berufsverkehr kein Spaß und wir waren heilfroh, als wir im Hotel abgekommen waren und unsere Zimmer beziehen konnten.
Wir nutzen die Chance und haben uns in die Stadt begeben und ein paar Stande auf dem Markt angeschaut.
Wir nutzen auch die Möglichkeit etwas Einheimisches zu essen.
Wir müssten nach dem Snack noch etwas Hendl zu uns nehmen.
Nach langem suchen haben wir zum Abschluss des Abends noch eine Bar gefunden. In diese sind auch viele Einheimische gegangen und wir haben uns dem bolivianischen Bier gewidmet. Wie ihr an den Bildern sehen könnt, stehen Bolivianer wohl sehr auf Karneval.
Heute sind wir weiter nach La Paz gefahren. Nein, nicht die Hauptstadt Boliviens. Aber dazu morgen.
Da wir im Hotel in Oruro unsere Unterkunft für La Paz schon organisieren konnten, hatten wir eine gemütliche Fahrt vor uns. Keinen Zeitdruck. Wir waren uns der asphaltierten Hauptstraße sicher. Wir waren neugierig, wie lange die Fahrt nach La Paz rein dauern würde, denn bei Oruro haben wir 45 Min gebraucht, um ins Zentrum zu kommen.
Vor uns eine der vielen Polizeikontrolle und Mautstellen. Als Mopedfahrer zählen wir nix. Aber nicht als Ausgleich zum Benzinpreis.
In Bolivien haben wir bei keiner Tankstelle bisher die Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken. Aber an dieser Tankstelle, an der viele Autos Gas tanken, konnten wir eine kleine Rast gegenüber einlegen.
Christian wollte sein Bike noch etwas pimpen.
Kurz vor La Paz haben wir uns über Achocalla rein geschlichen und nachdem wir den ersten Hauptverkehr überwunden hatten, faszinierte uns schon der erste Anblick von La Paz.
Hier sieht man eine Station einer der Seilbahnen.
Um unser Hotel war ein Markt, was die Anfahrt erschwerte, wir aber dann doch meistern konnten. Mit Auto wäre das nicht möglich gewesen.
Und hier die obligatorische Tour.
Mehr von La Paz dann morgen.
Harald
3700 m ü NN ist ja schon ganz ordentlich .. ist das für alle verträglich? ..
Nicht ganz. Die Höhe macht schon jmd zu schaffen.
Ich meinte die mopeds 😃..
Ja, auch die kleinen Maschinen kämpfen mit der Höhe.