Nachdem wir das Office von Naviera Austral im Hafen gefunden hatten, haben wir auch problemlos unsere Tickets bekommen. Je 2, einmal für die Person und einmal für das Moped.
Typisch deutsch haben wir uns natürlich erkundigt, wann man auf die Fähre fahren kann – wann geht denn das Boarding los? Eigentlich hätte es uns etwas stutzig machen müssen, dass bei der Antwort etwas überlegt wurde. Aber eine Stunde vor Abfahrt hörte sich ganz logisch an.
Also haben wir noch den kleinen Abstecher zur Bank und zum Obsthändler und zur Aussichtsplattform unternommen, um die Zeit rumzukriegen. Doch wer oda was war nicht am Hafen, als wir angekommen sind? Die Fähre!
Wir haben dann heraus gefunden, dass die Fähre erst in einer Stunde anlegen würde. Also warteten wir gespannt, bis es soweit war.
Doch die Ent- und Beladung konnte sehr zügig durch geführt werden. So haben wir fast pünktlich abgelegt.
Weniger witzig ist es, dass auf der Fähre kein Bier verkauft wird. Hätten mia des gwußt, hätten mia a no oans mitnehmen kenna. So mussten Jürgen und Christian zwei Chilen selbst mit gebrachtes Bier abluchsen.
Pünktlich um 22:30h sind wir in Chaiten angekommen und nach einem verschwitzten Kilometer sind wir auch in der Cabaña angekommen. Dieselbe, die uns nicht mehr geantwortet hat. Unseren Schweizer ham mia für 5000 CLP Aufpreis mit dazu genommen.
Schaue dir Über Quellon nach Chaiten auf Relive an!
Großes Lob für eure umfassenden und interessanten Reiseberichte. Freue mich fast täglich auf euren Blogg! Extra „Schulterklopf“ für die wunderschönen Fotos und die graphische Darstellung der Routen!! Macht ruhig weiter so – bis dann.
Liebe Grüße aus dem nassen Deutschland
Wölfi
(Dienstag-Stammtisch Memmingen)