Wie unser Käpt’n sagen würde, sind wir endlich on the Road und nicht mehr nur daneben.
Die erste Nacht haben wir im Regen verbracht. Aber es hat jemand an uns gedacht und erst nach 1h mit dem Regen begonnen. Da waren wir dann schon in den Kojen äh Säcken, also Schlafsäcken. Wobei der Admiral uns nicht aus den Augen lassen wollte und deswegen im Biwak geknackt hat. Um. Mitternacht mussten wir uns zwinge, ins Bet zu gehen, denn es war taghell. Irgendwie hatte ich das noch dunkel in Erinnerung von Helsinki.
Lustiger war eigentlich das zusammen packen. Aber es hat nicht mehr in Strömen geregnet, so dass wir halbwegs trocken und pünktlich gg 9:15h los gekommen sind. Die erste Fähre übern Fjord hat mit 53 NOK zu Buche geschlagen (Umrechnungskurs ca 1:8). Die weitere Fahrt hat uns weiter gen Norden geführt zwischen Täler und schönen kleinen Bergstraßen zu den Fjorden und viele Tunnels. Wie in den Bergen so üblich hat das Wetter ständig gewechselt. Aber in einen richtigen Regen sind wir nicht geraten. Doch unsere Regen-/ Winter-/ Allwetter Kombis haben gehalten.
In Geiranger haben wir uns im Supermarkt eingedeckt. Denn uns ist gerade noch eingefallen, dass heute schon Samstag ist und morgen wohl nur wenige Supermärkte offen haben und an Tankstellen einkaufen. Ansonsten haben fast alle Märkte, die wir unterwegs gesehen haben bis 22h geöffnet. Das ist für uns sehr praktisch, wenn am Ende der Tagestrecke noch einer kommt.
Und so gemütlich ist unser heutiges Nachtlager
Welche leckeren Speisen wir uns zubereiten, das verraten wir Euch beim nächsten. Mal.
Die Maus